VAD setzt auf Cloud und Abo-Modelle

Westcon-Comstor gründet neue BU „Cloud & Collaboration“

23. September 2022, 12:58 Uhr | Martin Fryba
© Westcon-Comstor

Ob Private Cloud, Abo-Service, UCaaS oder On-Premise: Partner sollen aus dem Angebot der neuen BU von Westcon-Comstor auswählen können. Hersteller des VADs begrüßen die „Flexibilität und Wahlfreiheit“ des IT-Bezugs, die ihr Distributor nun seinen Partnern anbietet.

Westcon-Comstor reagiert auf den Trend hin zu subskriptionsbasiertem Bezug von IT- und TK-Lösungen. Im neu gegründeten Geschäftsbereich „Cloud & Collaboration“ soll sie eine wichtige Rolle spielen, wobei die Partner entscheiden könnten, wie sie bei Kunden Netzwerke, Telefonie oder Applikationen technologisch umsetzen und abrechnen. Maximale Flexibilität hat sich Vice President Antony Byford auf die Fahnen geschrieben. Er leitet die neue BU.

In der neuen Unit will der VAD Experten zusammenführen, die Partner in vertrieblicher und technischer Hinsicht beraten und unterstützen können. Der neuen BU sind die Hersteller 8x8, Avaya, Jabra, Microsoft, Mitel, Poly, Ringcentral und Spectralink zugeordnet. Das Team, zuerst mit Fokus auf Großbritannien, Irland, Deutschland, Frankreich, Belgien, die Niederlande, Spanien, Portugal, Italien und Schweden, besteht aus Vertriebsexperten, Business Development Manager, Marketing-Profis und Mitarbeiter im Pre- und Post-Sales-Support. Ihnen geht es vor allem auch darum, den Partner herstellerübergreifendes Cross-Selling-Potenzial aufzuzeigen.

Dass viele Hersteller und zudem die Wahlfreiheit des Bezugs ihrer Technologien Partner mitunter in der Auswahl von Services für ihre Kunden vor große Hürden stellen, weiß ein VAD nur zu gut. Was funktioniert mit welcher, von einem Partner oft in einem Managed Service gebündelten Herstellerlösung am besten? VADs wie Westcon-Comstor können Partner hier in der Regel gut beraten und viel Arbeit abnehmen.

„Wir helfen unseren Partnern mit maßgeschneiderten Integrationen und Synergien dabei, sich in den verschiedenen Ökosystemen zurechtzufinden“, erklärt denn auch Byford. Partner seien bei der Implementierung solcher neuen Modelle auf Unterstützung angewiesen. „Sie wollen sich auch unbedingt die Skills aneignen, die sie brauchen, um in diesem neuen Markt erfolgreich zu sein“, so Byford.

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